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Thomas Müller zu Inter Mailand?

Jetzt sind wir im Finale und dennoch nicht der Hauptfavorit. Durch die Sperren (Gustl, Badi und Alaba) haben wir einen Nachteil. Wir können natürlich auch durch die Chelsea-Sperren profitieren, nur ist dort das Problem zu finden, dass die IV durch Cahill und Luiz aufgefangen werden kann. Meireles und Ramires dagegen sind schwierigere Fälle. Es wird ein sehr interessantes und leider wohl auch spannendes Spiel werden, welches einen Sieger hervorbringen wird, der mit einer B-Elf aufspielen muss. Nicht optimal für ein spannendes Spiel.

Es sind noch mindestens zwei mal 90 Minuten bis zum Finale. Genauer gesagt ist jetzt Championsleague-Halbfinale angesagt, ein Halbfinale zwischen den ‚Galaktischen’ und ‚den Roten’, zwischen Real Madrid und dem FC Bayern München. Die beiden Teams haben sich dafür qualifiziert, mehr oder weniger einfach. Real bekam es zuletzt mit dem zyprischen Wunderteam Apoel Nikosia zu tun und hatte leichtes Spiel; die Bayern hingegen mühten sich gegen Olympique Marseille. Doch dies ist nun Geschichte, jetzt zählen nur die nächsten 180 (bzw. 210) Minuten. In dieser Zeit kann viel passieren, von Überraschungsclou der Bayern bis hin zur Demontage durch die ‚Königlichen’ scheint alles möglich. Doch Real Madrid geht als Favorit in die Partie. Denn man hat – ganz im Gegensatz zum FCB – in der Liga (noch) die Nase vorn und konnte zuletzt wieder eine ordentlich Form aufbauen, so gelang zum Beispiel ein 3:1 gegen Sporting Gijón. In die Torschützenliste durfte sich auch wieder wieder Cristiano Ronaldo eintragen, zum 41-mal in dieser Saison. Doch Ronaldo ist nicht der einzigste bei Real, der Tore schießen kann, da gibt es noch einige andere. Einer von diesen „anderen“ ist Karim Benzema, der diese Saison richtig überzeugen kann und auch schon 18 mal genetzt hat, dazu kommt noch der sogar 21 mal in der Liga erfolgreiche Gonzalo Higuaín – was für ein Trio! Aber auch in der Defensive lassen die ‚Blancos’ keine Stars vermissen: Vor Welttorhüter Iker Casillas räumen die Innenverteidiger Sergio Ramos und Pepe ab, auf der linken Außenbahn wagt sich Marcelo auch mal gerne nach vorne. Dann bliebe noch das Mittelfeld, welches ebenfalls zur Weltspitze gehört. Dafür sorgt die Defensivstratege Xabi Alonso Seite an Seite mit dem Ex-Stuttgarter Sami Khedira. Vor den beiden muss sich Coach José Mourinho zwischen den Wirblern Mesut Özil und Kaka’ entscheiden. Weniger spannend ist der Konkurrenzkampf auf den Außen: Links ist Superstar Ronaldo gesetzt, rechts Angel di Maria – so er den fit ist, wenn nicht vertritt José María Callejón ihn. Auf dieses Team voller Weltstars antwortet der FC Bayern mit dem gleichen System, aber weit weniger Auswahl. Im Münchner Sturm zum Beispiel ist Mario Gomez konkurrenzlos glücklich und vor allem erfolgreich. Auch wenn er mit seinen 25 Ligatreffern bei weitem nicht an Messi und Ronaldo rankommt, so ist er in Fußball-Deutschland eine feste Größe; ebenso in der Championsleague, wo er nur den Top-Torschütze Messi vor sich hat und bereits elf Buden in neun Spielen zu verbuchen hat. Mit Bällen gefüttert wird der in Deutschland geborener Halbspanier von den Stars der Mannschaft: Franck Ribéry und Arjen Robben, die auf den Außenbahnen als ‚Robbery’ gesetzt sind. Doch auch von Toni Kroos oder Thomas Müller, den beiden Spielern, die den größten Konkurrenzkampf im Team bestreiten, kommt öfters mal ein Pass oder eine Flanke. Hinter diesen ‚Künstlern’ zieht der wiedergenesene Bastian Schweinsteiger wahlweise zusammen mit Luiz Gustavo, Toni Kroos oder Anatoliy Tymoshchuk die Fäden und sichert die Mannschaft ab. In der bajuwarischen Abwehrreihe sind Holger Badstuber und Jerome Boateng als Innenverteidiger gesetzt. Als Pendant zu Phillip Lahm hat sich seit Beginn der Rückrunde der erst 19-jährige David Alaba etabliert. Allerdings musste Kapitän Lahm somit auf die rechte Außenbahn wechseln, was nicht nur Arjen Robben zu gute kam. Alternativen kann der deutsche Rekordmeister hier allerdings nur eine bieten, auf der Bank stehen neben dem wohl dauerhaft rausrotierten Brasilianer Rafinha nur Breno und Diego Contento zur Verfügung. Der Hüne Daniel van Buyten muss weiterhin wegen eines Mittelfußbruchs aussetzen. Und auch die Bayern haben einen Top-Keeper im Kasten: Seit letztem Sommer steht Manuel Neuer, der kürzlich zweiter bei der Wahl zum Welttorhüter wurde, zwischen den Pfosten. Alles in allem treffen da 542.000.000 € Gesamtmarktwert (Real Madrid) auf 360.550.000 € selbigen, doch am Ende des Tages sind es noch immer die Duelle der jeweils elf Spieler, die entscheidend sind – da haben Statistiken nichts zu mehr zu sagen, da zählt nur das Resultat. Wir dürfen uns also auf ein spannendes Spiel freuen!

Nach dem heutigen Spiel beim BVB zu Hause ist die Meisterschaft entschieden. Die Niederlage war zu richtungsweisend. Von Dusel keine Spur bei Bayern. Trubel kann man es nennen, was auf dem Platz vor sich ging. Bezeichnend dafür das Kuller-Abfälsch-Tor von Perisic. Schade um die Millionen, die nun nach Dortmund gehen. International bibbert Real vor dem Bayern-Duell. Von der Furia Negra ist die Rede. Auch Barcelona wirkt dieses Jahr schlagbar. Der Zyklus dirt geht zu Ende. Apropos: Gute Besserung an Abidal nach seiner Lebertransplantation. International top, aber Bayern muss aufpassen, dass es national nicht den Anschluss verliert und wenigstens den DFB-Pokal holt. Das wäre dann in Berlin möglich - gegen Dortmund.

Just gestern kam es zu einem "Eklat" im Umfeld des FC Bayern: Ein "echter" Sportreporter schaffte es Bastian Schweinsteiger dermaßen zu belästigen, dass dieser das 'Interview' abbrach und sichtlich angesäuert war. Verantwortlich dafür war die nicht enden wollendende Schleifen an sich wiederholenden Fragen und Scheinprovokationen, durch einen "sport1-Reporter", nach der Partie gegen den FC Augsburg. Dabei versuchte der als 'Journalist' gekenzeichnete Presse-Mann erfolglos mit Fangfragen und merkwürdigstem 'Gelaber' Schweinsteiger eine Provokation in Richtung BVB abzunehmen. Durch das aufdringliche Verhalten genervt wehrte sich der 27-jährige Mittelfeldspieler recht deutlich, was völlig korrekt war. Diese Szene lässt tief blicken, blicken in einen 'Wald' aus voyeuritisch und skrupellos auf 'Erfolg' ausgerichteten Medien zum Thema Fußball.

Über Eure Kommentare wäre ich sehr erfreut!

Wie heute bekannt gegeben wurde verlängert mit mario Gomez ein weiterer Bayern-Star seinen Vertrag, bis 2016. Dies ist ein sehr gutes Signal der Verantwortlichen, gerade vor dem alles entscheidenen Spielemarathon in den nächsten Wochen. Also, freut Euch liebe Bayernfans.

Spekuliert hatten die Medien, von einem Eklat gesprochen: Bayern Superstar Frack Ribéry hatte seinem Trainer Jupp Heynckes nach seiner Auswechslung gegn den FC Basel den Handschlag verweigert. Es war sogar von einem "Bruch" zu lesen. Nun, da hatte man gerade eine Niederlage erlitten, nicht die erste in diesem Jahr - es war mal wieder Zeit für Voyerismus. "Krise", das Lieblingswort der einschlägigen Medien. Heute nun die Kehrtwende: "Ribéry weltklasse, ein super Spiel". Das passt doch nicht zusammen, oder?
Möge jeder davon halten, was er will und die entsprechenden Schlüsse ziehen

Eine Blamage, das haben wir heute vom "großen" FC Bayern München gesehen;
ein 0:0 gegen den abstiegsgefährdeten SC Freiburg aus dem Breisgau. Man mag
das nun als einmaligen "Ausrutscher" darstellen, doch das ist es nicht.

Das Scheitern, das hatte so mancher Fan schon geahnt, doch, dass dies mehr als
eine dunkle Vorahnung war, das bewies eine Mannschaft, durch deren Abwehr
man heute spazieren konnte, denn dies war ähnlich gefährlich wie der Sturm,
der sich heute allerhöchstens als für ein Haar-Trocknungs-Gerät ungeeignet
auszeichenen konnte. Genauso das Mittelfeld: Mit der Qualitäts eines Oscars
im Vorhinein ausgezeichnet; um die goldene Annanas gespielt. Kapitän Lahm
machte seinem Namen alle Ehre, und ohne den über ein Schwein nicht richtig
hinweggestiegenen Leader im Mittelfeld kam es so, wie es kommen musste.

Doch wir wollen nicht traurig sein, schließlich ist die Alllianz Arena bald abgezahlt,
und dann ...

Der FC Bayern blickt auf eine große Historie mit den größten Stars die es im Fussball gab zurück. Klar ist der FCB nicht so groß wie Real, spielt kein Tiki Taca wie Barcelona und hat keine Milliarden in der Hinterhand wie City oder PSG. Dafür sind wir eine eigene Philosophie. Der Mia san mia Club, der FC Hollywood. Luca Toni hat mit Frau täglich in der Tratoria geschlemmt, Ribery mit Schuhcreme die Türklinken beschmiert, Müller lässt den Engländern und Argentiniern die WM 2010 noch heute in denTräumen erscheinen und der Uli schießt gegen die Konkurrenz, wenn nötig. Das ist gut so!

Es waren schwierige Zeiten für Ivica Olic´, den aus Kraotien kommenden Stürmer des FC Bayern, zunächst hatte er dank Systemwandlung und starker Konkurrenz seinen Stammplatz verloren, dann acuh noch einen Knorpelschaden im Knie erlitten. Mindestens ein halbes Jahr Pause, so die Hiobsbotschaft. Doch das war nicht das größte Problem; denn gerade die Verletzung überstanden sah der Dauerläufer sich einem Mario Gomez, dem Torschützenkönig und unangefochtenen Stammspieler, sowie dem auch gesetzten Youngstar Thomas Müller gegenüber. Wenn zu so einer Situation noch Formprobleme kommen, dann wird es ganz schwer. So kam er in dieser Saison auf bisher nur 517 Einsatzminuten, kokettierte sogar mit einem Winterwechsel, doch nachdem der Vorstand Winterabgänge auschloss und der Spieler im Trainingslager auftrumpfte hatten sich diese Absichten auchwieder zerschlagen. Und heute dann kam es endlich zum so berühmten Platzen des Knoten, wobei Olic´ ihn er wie einst Alexander der Große zerschlug. In der 75. Minute eingewechselt traf er entweder zum 2:0 - Endstand der Bayern gegen den VFL Wolfsburg oder gab zumindestens die Vorlage , darüber kann man streiten, - mit einem wunderschönen Lupfer.
Wird nun alles gut? Eine Frage, die man sich durchaus berechtigter Weise stellt, so war dies schließlich das erste richtige Erfolgerlebnis für Olic´ in der aktuellen Saison; was beim FCB normalerweise viel zu wenig ist. Doch weiß man auch, was man an dem Symphatiträger hat: Niemand setzt sich so über 90 Minuten für die Mannschaft ein, kämpft so sehr. Dennoch erscheint eine Verlängerung des im Sommer auslaufenden Vertrages mehr als fraglich. Sollte Olic´ gehen wollen, dann wird man ihn ziehen lassen, sollte man sich hinegen auf eine beidseitig akzeptable Option einigen können (z.B. ein Einjahresvertrag mit Option für den Verein), so wäre auch ein Verbleib möglich.
Meines Erachtens nach liegen die Chancen auf den Verbleib bei mindestens 40%;
man wird also sehen müssen.

Die Bayern haben gegen Wolfsburg ein gutes Spiel mit 2 glücklichen Toren gezeigt. Gomez knallt das Rund, nachdem sein Kopfball-Versuch misslungen ist, ins Eckige und Robben lässt sich den Ball anschießen und profitiert so von Olics Vorarbeit. Aber irgendwie habe ich das Gefühl, dass Bayern noch immer wankt. Das war ohne Zweifel eine ordentliche Leistung, aber ob das reicht? Der BVB hat gezeigt, wo der Hammer hängt. Wieder ein schönes und erfolgreiches Spiel. Dortmund ist und bleibt der Jäger. Gladbach und Schalke brechen noch ein.
Nun ja. Jetzt ist das Spiel gewonnen und ich habe das Gefühl, dass wir verloren haben. Nur warum?
Lahm spielt in der 10. einen Pass, der, wenn der darauf folgende Schuss ins Tor gegangen wäre, fatal geworden wäre. Dann hätten wir wieder ein Gladbach-Spiel erwischt. Dann steht Gomez frei (und mal nicht im Abseits) vor dem Tor und kriegt den Ball aus 5 Metern nicht rein. Stattdessen gewinnt Bayern duselig. Ob das nächste Woche auch reicht?
JA ! Es geht nämlich gegen den HSV ... .

Eine kurze Einschätzung der gestrigen Vorkommnisse in der Säbener Straße

Tja. Eigentlich spricht der Titel ja wieder mal für einen Artikel, der den großen Mia san Mia Club mit dem noch viel größeren Mes que un club vergleicht. Aber das ist zu easy. Wir denken anders. Positiver. Barça ist besser. Machen wir uns nichts vor. Selbst wenn sie wanken, wie im gestrigen Classico, putzen sie ihre Gegner mit Bravour! Aber ein kleiner Fakt macht mir Hoffnung. Ausgerechnet in Barcelona verlor Bayern das Champions League Finale 1999 gegen ManU in der 90. Minute. 2 Jahre später gewann die fast gleiche Elf gegen ein Valencia, das heute in der Gosse verschwunden ist. Zwar im Elfmeterschießen, aber der Titel war da - 2 Jahre nach der Finalpleite. Nun kommen wir wieder in die jetzige Zeitrechnung. Vor (genau) 2 Jahren verlor Bayern in Madrid gegen ein Inter, welches van Buytens Hüften schlackern ließ. Genauer gesagt Millito. Jetzt, 2 Jahre später wäre doch ein perfekter Zeitpunkt nach 11 Jahren wieder den europäischen Thron zu besteigen, oder?

Fußball?
Ja!